Geboren 1959 in Toronto Canada
Pädagogin
17 Jahre Berufserfahrung im pädagogischen Bereich, als Lehrerin für Pflegeberufe und als Referentin für Innerbetriebliche Fortbildung
In dieser Zeit habe ich auch in zahlreichen oft berufsübergreifenden Projekten mitgearbeitet. Beispielsweise in einem Ethikzirkel, beim Aufbau eines psychoonkologischen Dienstes, bei der Konzeption von Einführungstagen für neue Mitarbeiter und bei der Einführung von Standards. Zudem habe ich mehrtägige Schulungen für Praxisausbilder konzipiert und durchgeführt, sowie das Konzept für ein Patienteninformationszentrum entwickelt, das anschließend umgesetzt wurde.
Für den Bereich Beratung bin ich durch drei mehrjährige Ausbildungen qualifiziert, die ich bei der GwG und der DFG absolviert habe. Außerdem habe ich eine Ausbildung zur Supervisorin mit DGSv Anerkennung abgeschlossen und eine Berechtigung Psychotherapie gemäß HeilprG anzubieten. Für die GwG bin ich als Ausbilderin für Gesprächsführung, Kommunikation und Beratung tätig. Desweiteren bin ich Lehrberaterin und arbeite als von DGSv und GwG anerkannte Lehrsupervisorin in Coaching- und Supervisionsausbildungen mit.
Seit 1993 freiberuflich tätig als Beraterin, Supervisorin und Fortbildungsreferentin, seit 2003 in gemeinsamer Praxis mit meinem Mann, Michael Schlechtriemen und Melanie Junk . Meine Erfahrungen umfassen Einzelberatung zu persönlichen und beruflichen Themen, Psychotherapie, Coaching von Führungskräften, Supervision von Gruppen und Arbeitsteams auch zum Umgang mit Konflikten, sowie Fortbildungen zu allen Themen der Kommunikation z.B. Beratung, Gesprächsführung, konstruktive berufliche Kommunikation, Umgang mit Konflikten. Außerdem unterstütze ich Teams bei Veränderungsprozessen oder bei der Konzeptentwicklung und moderiere unterschiedliche Veranstaltungen.
Seit 1990 Mitglied der Redaktion von Dr. med. Mabuse, einer Zeitschrift im Gesundheitswesen; ich wirke mit bei der Schwerpunktsetzung der Zeitschrift und bei Entscheidungen über die Veröffentlichung von Artikeln.
Veröffentlichungen unter anderem zu Beratungs- und Supervionsthemen.
Veröffentlichungen unter anderem zu Beratungs- und Supervionsthemen:
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„Neuer Lehrplan – bessere Pflege?“, Neues Krankenpflegecurriculum in Hessen
Ingeborg Löser, Agnes Koß, August / September 1991, „Dr. med. Mabuse“ Nr. 73 -
„Bildungsoffensive in der Pflege“, Erfahrungen mit dem Hessischen Pflegecurriculum
Ingeborg Löser, Agnes Koß, Dezember 1991, „Dr. med. Mabuse“ Nr. 74 -
„Blaue Wunder?“, Fachtagung der Gesundheits- und Pflegewissenschaften
Agnes Koß, Juni / Juli 1995, „Dr. med. Mabuse“ Nr. 96 -
„Neue Regierung – neue Gesundheitspolitik?“ Mabuse LeserInnen äußern Forderungen,
Erwartungen und Befürchtungen
Agnes Koß, November / Dezember 1998; „Dr. med. Mabuse“ Nr. 116 -
„Gesprächsführung mit Patienten“, Anspruch und Wirklichkeit
Agnes Koß, Januar / Februar 1999, „Dr. med. Mabuse“ Nr. 117 PDF -
Multiprofessionelles Lexikon: „Basale Stimulation“
Agnes Koß, Mai / Juni 1999; „Dr. med. Mabuse“ Nr. 119 -
„Gesprächsführung mit Patienten“, Ansätze zur Verbesserung
Agnes Koß, Juli / August 1999, „Dr. med. Mabuse“ Nr. 120 PDF -
„Kollegiale Supervision“, Ein Praxisleitfaden zur Besprechung in Pflege-, Ärzteteams und anderen kollegialen Gruppen (ohne festen Supervisor)
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Agnes Koß, März / April 2000, „Dr. med. Mabuse“ Nr. 124 -
„Von hinten „Schwester“, von vorne „Herr Doktor“, als Mann in einem Frauenberuf;
Interview von Anja Uhling, Agnes Koß; Mai/ Juni 2000„Dr. med. Mabuse“ Nr. 125 -
„Rechte, Pflichten, Grenzen – 3. Frankfurter Pflegeethiktag“
Agnes Koß, Januar / Februar 2002, , „Dr. med. Mabuse“ Nr. 135 -
„Wie valid ist die `Validation´ - ein garantiert gelingendes Rezept für Ihren beruflichen Erfolg“
Agnes Koß; November/Dezember 2004; „Dr. Med. Mabuse“ 152 -
„Die Einstellung der künstlichen Ernährung – Ein pflegeethisches Problem?“
B. Soltau, J. Müller – Laupert, K.-W- Schmidt, A. Koß
erschienen in „Pflege und Ethik“ S. 155 – S.168, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2003 -
„Was ist psychosoziale Onkologie?“, - Interview mit Bianca Senf,
Sonja Siegert, Anja Uhling, Agnes Koß
März / April 2006, „Dr. med. Mabuse“ Nr. 160 - „Erst Feuer und Flamme, dann ausgebrannt“ zusammen mit Michael Schlechtriemen, erschienen in der Fachzeitschrift der GwG November / Dezember 2008 PDF
- „Erfolgsfaktor Freundlichkeit“ erschienen in der Dezemberausgabe 2008 des "MainKlinikum", Klinikszeitschrift des Klinikum Hanau
- „Freundlichkeit im Krankenhaus“ Teil 2 erschienen im „Mainklinikum“, Mitarbeiter- und Patientenzeitschrift des Hanauer Stadtkrankenhauses, Januar 2009
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„Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt … Reorganisation einer Station“
Juni 2009 „Dr. med Mabuse“ Nr. 182 -
„Mensch +- Arbeit = Burnout“ Persönlichkeits- und arbeitsbezogene Erklärungsansätze
November / Dezember 2010, Mabuse Nr. 188 PDF
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„Die stille Angst der Gesundheitsprofis oder: Angstkontrolle, der heimliche Auftrag der Medizin“, Juli / August 2011, Mabuse 192
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„Angstkontrolle der heimliche Auftrag der Medizin“, erschienen in „Das Angst-Buch für Pflege- und Gesundheitsberufe“, Thomas Hax-Schoppenhorst, Anja Kusserow; 2014, Bern
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„Die Angst spüren“, Interview mit Agnes Schlechtriemen-Koß, erschienen in "Deutsche Hebammenzeitschrift" 2-2022